
Titel: Amor(e) mit Hindernissen
Autorin: J.M. Summer
Seiten: 223
Genre: Fiction, Liebesroman
Selfpublisher
Format: Taschenbuch
Preis: 8,01 €
Unbezahlte Werbung, da selbst gekauft.
4/5 ⭐
Es handelt sich hierbei um den ersten Teil der Reihe ‚Göttliche Norfolk-Geschichten‘.
Ich durfte den zweiten Teil schon im September Testlesen und fand, dass es ein toller Kurzroman ist, den man sehr gut zwischendurch lesen kann. So musste auch der erste Teil her. Da bot sich der Erscheinungstermin vom zweiten Teil, um mir beide Teile zuzulegen.
Eva glaubt endlich da zu sein, wo Sie immer hinwollte. Eine solide Beziehung, ein toller Job mit einer großartigen Chance, in Ihrer Karriere weiterzukommen und eine schöne Wohnung in New York City. Doch dann ändert sich an einem Tag alles. Ihr Freund verlässt Sie für einen Mann, Ihren Job verliert Sie auch noch und dann steht da plötzlich dieser gut aussehende nackte Mann in Ihrer Wohnung und behauptet, Amor zu sein. Damit beginnen so einige lustige Verstrickungen und die Jagd nach der wahren Liebe.
Mit gerade einmal knapp über 200 Seiten ist es ein schöner Kurzroman, den man aufgrund des flüssigen und angenehmen Schreibstils der Autorin wunderbar lesen kann. Das Buch besitzt viel Charme und Witz. Die Autorin hat es ein ums andere Mal geschafft, mir einen Lacher oder aber auch ein Schmunzeln oder ein verzücktes „Hach“ zu entlocken.
Eva und Aiden sind mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Beide sind so unterschiedlich und trotzdem merkt man von Beginn an, dass die beiden etwas verbindet.
Eva ist eher konservativ und praktisch veranlagt. Ob Sie jemals schon richtig verliebt war, weiß Sie nicht. Bisher dachte Sie dies zumindest immer. Doch Amor weckt gewisse Zweifel in Ihr.
Aiden (Amor) ist aufdringlich, selbstbewusst und arrogant. Das alles aber auf eine liebevolle, Charmante und Witzige Art und Weise. Durch seine Art entstehen oft Wortgefechte zwischen ihm und Eva, die er aber fast immer für sich entscheiden kann.
Das Buch ist wunderbar, um es zwischendurch als leichte Lektüre zu lesen. Für mich besitzt das Buch jetzt keinen enormen Tiefgang, allerdings ausreichend, um nicht nur oberflächlich zu sein. Der Charme und Witz in diesem Buch macht dies jedoch wieder wett und man darf dabei auch nicht vergessen, dass es sich „nur um einen Kurzroman“ handelt. Mir ist definitiv, dass ein ums andere Mal wieder der Gedanke gekommen, ob es wirklich nur die eine große Liebe gibt oder mehrere. Und woran merkt man, ob man diese gefunden hat? Gerade die Idee, die Götter der griechischen Mythologie in die reale Welt zu holen, die Kuchen lieben und sich versuchen, wie normale Menschen zu verhalten, fand ich super. Das Buch ist für jeden etwas, der gerne Liebesromane liest und etwas für griechische Mythologie übrighat. Für mich bekommt dieses Buch 4 von fünf Sternen, da es mir persönlich zu kurz ist und ich gerne mehr gelesen hätte. Ich werde das Buch bestimmt trotzdem noch das ein oder andere Mal lesen und freue mich auch schon sollte es einen weiteren Teil geben.
Das Cover unterliegt dem Copyright der Autorin. Das Foto, die Idee dazu sowie Rezension und Text sind von mir.